Wir über uns
Meißendorf ist ein kleiner Ort, genauer gesagt ein Ortsteil der Gemeinde Winsen/Aller, in der Südheide. Wir haben rundum viel Wald, zahlreiche Teiche, Heideflächen und – natürlich – die Meiße. Dieser
Heidebach fließt durch das Dorf, speist die Teiche und war seinerzeit der Grund, ausgerechnet hier zu siedeln und eine Landwirtschaft zu beginnen.
Wir sind alle sehr aktiv: haben engagierte Sport- und Musikvereine, feiern ganz beachtliche Feste, pflegen unser Dorf und die Heideflächen eifrig selbst, sind Gastgeber für viele Urlauber, haben
mittlerweile 4 Reithallen zu bieten und zudem viele große und schön gelegene Bauplätze für Neu-Meißendorfer.
Herzlich willkommen!
Die website ist eine private Initiative. Gedacht ist diese Seite für alle, die sich für den Ort und die Region interessieren, seien es Einwohner oder Besucher, Jäger oder Reiter, Wanderer oder
Fallschirmspringer, Angler oder Segler. Kommentare bitte direkt an die Redaktion. Diese übernimmt aber keine Gewähr für Richtigkeit aller Zahlen und Fakten und sieht sich auch nicht verantwortlich
dafür. Offizielle Angaben entnimmt man besser der offiziellen Seite der Gemeinde Winsen/Aller, die dort regelmäßig und kompetent
aktualisiert werden.
... das sind wir:
Meißendorf, ein Ortsteil der Gemeinde Winsen/Aller (13.000 Einwohner) im Landkreis Celle, in der Südheide.
Einwohner: 1.667 mit 1. Wohnsitz, 121 mit 2. Wohnsitz (Stand 21.03.2013)
Zur Lage: mit dem Auto nach Winsen: 7 km, Bergen: 16 km, Celle: 23 km (Bahnhof), Walsrode: 28 km, Hannover 55 km. Die nächste Autobahnauffahrt nach Norden ist Westenholz an der A7 (ca.
15 km), nach Süden Mellendorf (ca. 25 km).
Neubürger sind jederzeit willkommen; freie Häuser und Bauplätze stehen für Sie und Ihre Kinder bereit.
Ortsrat:
Unser Ortsbürgermeister: Wilhelm Claus Köhler
Stellvertretender Ortsbürgermeister: Holger Beckmann
Ortsratsmitglieder: verbindlich HIER die Infos der offiziellen Seite der
Gemeinde)
Schulen und Kindergärten:
Inzwischen gibt es in Meißendorf auch wieder einen Kindergarten mit
wunderschönem Außengelände und einem Stück "blüht auf"
Die Kindergruppen haben ihren Platz im Dorfgemeinschaftshaus gefunden, dem ehemaligen Schulgebäude zwischen Sportplatz und Meiße.
Die Schulen in Winsen sind gut mit dem Schulbus zu erreichen:
Grundschule am Amtshof mit gut 20 Klassen Info hier
Haupt- und Realschule Winsen wurden umgewandelt in eine Oberschule "Schule im Allertal", vornehmlich in den Gebäuden er ehemaligen Realschule und in Neubauten. Sie hat gut 1000 Schüler Info hier
oder auch auf der eigenen Webseite http://www.schule-im-allertal.de/ mit einem sehr schönen Foto.
Weiterführende Gymnasien gibt es in Celle und man hat die Wahl zwischen 4 Schulen: Ernestinum, Hermann-Billung-Gymnasium, Hölty-Gymnasium und Kaiserin-Auguste-Victoria-Gymnasium, alle mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Die Schulen können allesamt mit Buslinien erreicht werden, deren Fahrplan sind am Schulbeginn orientiert. Für z.B. ältere Mitbürger, die zu
anderen Zeiten nach Winsen oder von dort nach Meißendorf möchten, gibt es den im Verein betriebenen Bürgerbus.
Kirchen in Winsen
sind HIER gelistet; gelegentlich gibt es einen Gottesdienst auch in der
Friedhofskapelle direkt in Meißendorf, wir hatten auch kürzlich einen sehr, sehr schönen Taufgottesdienst mit Taufe direkt in der Meiße.
... außerdem:
Historisches
Der Jasperhof wurde um 1300 aus der Ortsmitte ausgesiedelt und begründete das Gut Sunder (von sonder, abgesondert). Die Lehnsempfänger waren die Adeligen von der Metze.
Um die Bedingungen für die Viehhaltung zu verbessern, wurde frühzeitig eine Wiesenbewässerung angelegt. Die um 1550 nördlich von Gut Sunder vorhandenen "Neuen Wiesen" gehen auf Bewässerungsideen des
Jahres 1476 zurück: der Herrengraben wurde bei Gudehausen von der Meiße abgezweigt und brachte Wasser zu den Neuen Wiesen.
Ein ausgeklügeltes System bewässerte die ca. 250 ha so gut, dass diese 190 Parzellen als Weideland bzw. Heuwiese weit begehrt waren; so unterhielten auch Landwirte aus Offen und Bergen hier
Flächen zur Heumahd.
Das Landschaftsbild änderte sich mit der im 19. Jhdt. einsetzenden Aufforstung von Heideflächen mit Nadelwald. Weiterhin wurde ab 1860 im Ostenholzer bzw. Bannetzer Moor vermehrt Ackerland durch die
Moorbrandkultur kultiviert. Dies ermöglichte bessere Lebensbedingungen und einen entsprechenden Anstieg der Bevölkerung, begünstigt auch durch die neu befestigte Straße nach Winsen. In diese Zeit
fällt auch die Entstehung der Wasserlandschaft um den Hüttensee bzw. um das Gut Sunder.
Quelle: Dorferneuerung Meißendorf 1997/98
Etwas mehr zur Meiße weiß auch wikipedia, zur Karte ihres Quellgebietes geht es hier.
Dagegen finden sich nur ca. 70 Rinder im Ort, teils Milchkühe und teils Fleischrinder in Mutterkuhhaltung. Ungezählt bleiben die Hunde und die wirklich zahlreichen Katzen, sowie viele
bildhübsche Eichhörnchen und unsere Igel. Nicht in, aber doch nahe am Dorf gibt es Kaninchen, Rehe, Marder, Dachse und Füchse
- hier muss ich jetzt korrigieren, denn ich habe all diese Tiere inzwischen auch IM Dorf gesehen - dazu Fischreiher und Otter an den Teichen beim Gut Sunder und zahlreiche Wildvögel, über die der
NABU Bescheid geben kann. Für Natur- und Vogelfreunde ist ein frühmorgendlicher Spaziergang rund um den Hüttensee sehr ergiebig - Fernglas
mitnehmen und sowas entdecken.
Meißendorf grenzt direkt an den Truppenübungsplatz Bergen. Hier leben jetzt neben Hirschen (Dam- und Rotwild) und Wildschweinen auch Wölfe. Sie haben einen eigenen Menüpunkt bekommen.